Dienstag, 28. März 2017

Die Mädchenmeute erbeutet den Jugendliteraturpreis.

Jugendliteraturpreis. Alte Falte (gegendert)!


Ohne die Nominierung wäre ich diesmal gar nicht zur Buchmesse gefahren.
Nominierte müssen aber erscheinen, um zu lachen doer zu weinen. Wie die Oscarverleihung mt weniger Schminke und überhaupt normalen Menschen.
Mein erminplan sah so aus: wenn du gewinnst, hast du Sonnabend fiel zu tun, wenn nicht kannst du Freitag Nacht noch nachhause fahren.
Auf jeden Fall war einTisch reserviert für mich und Rowohlt Verlagspeoples. 
Es gab also auch die Möglichkeit, dass wir traurig da sitzen. Lustlos im Essen stochern und uns bestätigen, dass es trotzdem ein ganz, ganz tolles Buch ist.

Schreibe ich nicht davon, wie es hätte sein können und nicht war.

So war es.

Ich muss um 5 aufstehen, befinde mich bei Mutter im Randbezirk, weil ich Enkelchen hingebracht habe. Um sieben will ich in einem Zug sitzen. Hat sich so ergeben. Zugpreisbindung und so.
Ich schlafe schlecht. Zu kalt im Gästezimmer. Schlafe da, um morgens niemand zu stören. Ziehe gleich die Hose für den nächsten Morgen an, ist wärmer.
Nachts lege ich mich nochmal andersherum hin und taste nach dem Handy. Da ist es, Wecker eingestellt, kann ja nichts passieren. komisch, mein Handy hat an der Seite einen Knopf, den ich noch nie bemerkt habe. Das von meiner Mutter hat so einen. Egal.
Morgens springt die Heizung an, es wird kuschelig und ich schlafe plötzlich sehr tief.
Als ich aufwache ist es um sechs und ich bin total verschwitzt. Dass ich verschlafen habe ist mein einziger Gedanke. Ich vollführe hecktisch viele sinnlose Bewegungen. Keine Wechselhose da, keine Zeit zu duschen, ähm ähm. Los!
Mutters schwarze Katze entwischt, soll aber nicht raus, sagt Mutter, also scheuche ich das Tier mit Hilfe eines Schuhs wieder ins Haus. Die gelben Augen wünschen mir viel Pech. Verdammt, das sind alles keine guten Vorzeichen.
Mutter wollte das Tor auflassen, damit ich morgens rauskann. Es ist aber doch abgeschlossen. Muss aber nicht Mutters Schuld sein. Ich traue es auch der schwarzen Katze zu.

Also kletter ich über den Zaun und weil es nachts Regen gab, ist nun die Hose völlig nass, aber irgendwie bin ja dadurch nun auch fast gewaschen.
Den Zug verpasse ich total knapp. Dann buche ich um und alles ist gut. Im Zug schlafe ich was das Zeug hält.





















Natürlich dachte ich die ganze Zeit, dass ich mich dann im Hotel frisch machen würde, aber mein Zimmer ist nicht fertig. Also wurshtel ich mich auf Klo zurecht, Dinge fallen runter, mein haar ist elektrisch aufgeladen. Frage mich, ob Madonna sowas auch manchmal noch passiert.

Ab zur Buchmesse.
Wie jedes Mal mache ich ein Foto meiner Bücher mit meinem Foto. Ich muss mal die alle raussuchen. Die ersten Fotos waren ja noch Fotos aus Papier. Sowas findet man ja kaum wieder in einer Kiste voller dieser altmodischer Dinge.


Außerdem lerne ich Holly Jane Rahlens kennen, die mir erstmal sagt, wieviel Geld es gäbe, bekäme ich den Preis. Uff! Vielleicht hatte ich es mit Absicht nicht gewusst, um nicht aufgeregt zu sein. Zu spät. Nun wusste ich es.

Mein Krempel lasse ich im Inneren des Rowohlt Standes. Eine eigene Welt für sich. Ich irrte umher und fand nicht mehr raus, da sah ich gottseidank dieses Schild (ein bisschen bedrückend irgendwie):



Dann mache ich das:
Ein Interview mit Sabine Planka von Kinder und Jugendmedien. Das Wissenschaftliches Internetportal für Kindermedien und Jugendmedien.

Danach folgt ein Interview mit der Kinderreporterin Lia.



Und dann gehts auch schon zum Stehempfang bei dem Kinder und Jugendbuchpreis.
Dann wird gestanden um empfangen, dass es nur so eine Art hat. Leider gibt es keinen Sekt, aber Häppchen zu Hauf. Nachdem ich mehrfach gefragt wurde, ob ich aufgeregt bin, ob ich mich freuen würde, ob ich glaube, dass ich den Preis bekomme und wie mich gerade fühle, gehe ich auf Klo. evor ich mich benehme wie der Miesepups. Dort warte ich, bis die Veranstaltung losgeht und twittere.

Ganz ehrlich jetzt, wie geht es einem dann?
Ich habe versucht, den Presi nicht zu doll haben zu wollen. Der Schutz vor der Enttäuschung war wichtiger als die Vorfreude. darauf habe ich mich konzentriert. Auch wenn der Verlag links und rechts sitzt und Daumen drückt, ist man ja doch allein dabei. Sie rufen deinen Namen oder nicht. Sie sagen du hast das gut geschrieben oder nicht. Sie sagen du bekommst das Geld oder nicht.
Und das sagen sie dann auch.
Die letzten Sekunden sind mörderisch.
Dann hab ich das schwere und schwerverdiente Teil, knutsch es erstmal ab und versuchte mich zu beruhigen, was aber nicht ganz gelang, was man den wirren Interviewantworten vielleicht anmerkt.


Nach der Veranstaltung kommen gefühlte hundert Menschen zu mir, alle nett. Ich unterschreibe Zettel für Kinder und werde von begeisterten Leuten gedrückt. Schön ist das, aber ich will Mama und Mann Bescheid sagen. Menschen vom Verlag ragen meinen Rucksack, mene Jacke, mene Momo. Ich bin total zerstreut.
Im Restaurant kann ich endlich meine Mama anrufen, sie schreit sehr lange begeistert herum. Das war das allerallerallerschönste an diesem Abend!






Die Rowohlts sind messemüde, aber sehr zufrieden. Wir schmieden Pläne.
Ich gehe danach noch mit der netten Christina Knöchel und der netten Hanna Biresch zu der Party der unabhängigen Verlage. Da hopsen wir ein bisschen rum. Mene sauschwere Momo habe ich nicht mitgenommen (angeblich hat ein Preisträger mal seine Momo im Taxi vergessen und nie wieder bekommen)

Am nächstenTag haben die Rowohlts bei der Mädchenmeute Herzchen verteilt und alle sind glücklich und müssten sie nicht erwachsen tun, würden sie herumhopsen.


Dann folgt eine Gesprächsrunde mit den Gewinnern und wir gehen mit Tschicktüten voller Mädchenmeuten dahin. Das mag ich.


Mein absolutes Highlight bei diesem Gespräch ist, dass man Kristina Gehrmann fragt, die für das Sachbuch Eisland die Momo gewonnen hat, warum sie sich als Mädchen so für Abendteuergeschichten begeistert hat, obwohl sie doch ein Mädchen ist. Daraufhin sagte sie: "Das habe ich als Kind nicht gewusst."
Genau darum gehts!

Dann Bücher signieren. Dann Interview, dann Interview, dann Interview, dann Interview.

Dazwischen habe ich kurz frei und zische schnell zu Voland&Quist, die von mir Miesepupsanstecker bekommen und sie würdevoll tragen. Außerdem lerne ich Benedikt Feiten kennen, neuer Autor von Voland & Quist mit Hubsidax.




Dann noch schnell zu Volker Surmann, mit dem ich eine Wette laufen habe über meien Verkaufszahlen von Mädchenmeute. Wie es aussieht habe ich in dem ich den Kinder und Jugendbuchpreis gewonnen habe die Wette verloren und muss deshalb eine Figur, die an Volker Surmann angelegt ist in mein nächstes Buch einbauen. Hah!
Katharna Greve läuft mir überd en Weg udn wir zeigen schon mal, was unser Kandidat für eine Jugendbuchpreisnominierung im nächsten Jahr wäre.



Ich glaub, das wars.
Jippi.

Freitag, 8. Juli 2016

Das Barther Jugend Ensemble hat die "Mädchenmeute" aufgeführt.

Das muss man sich mal vorstellen: Etwas, das ich mir nur vorgestellt habe, wird zu einer richtigen Vorstellung.

Nur mal eine kleine Anekdote vorneweg: Eines Tages zog die Kindergärtnerin meine Mutter beiseite und flüsterte ihr zu, dass die Tochter komisch sei, sie habe unsichtbare Dinge in der Hand und dann sollte die Erzieherin mal kucken. "Kuck mal!, hat sie gesagt", die Erzieherin mit weit aufgerissenen Augen (stelle ich mir so vor) "und dann hat sie mir die leeren Hände hingehalten. Und da war nichts drin."
Wie traurig, dass diese Erzieherin nur etwas in der Hand hatte, wenn sie was in der Hand hatte. Ich habe bis heute alles in der Hand, was ich in der Hand haben will. Dafür habe ich vieles nicht im Griff.

Foto: Klaus Litzinger
Das Barther Jugend Ensemble

Dienstag, 22. März 2016

Dienstag, 23. Februar 2016

Wolf Haas, Fuchs

Wie ich meinen Preis in Kassel abgeholt habe.
Tagsüber gehe mit meiner Mutter in Kassel spazieren, aber wir sind froh, dass es regnet und wir aufhören können, in Kassel spazieren zu gehen.
Der berühmte Herkules im UNESCO Weltkulturerbe Bergpark Wilhelmshöhe ist gänzlich im Nebel. Jetzt habe ich schon Fotos vom Eiffelturm im Nebel und vom Riesenrad in London. Überlege, eine Reihe daraus zu machen.


Wir gehen in das Fridericianum moderne Kunst ansehen. Diese Art Art, bei der Leute sagen:
Das kann ich auch, alles blau anmalen oder an die Decke hängen oder so alte Fernseher laufen lassen,
was soll das? Also mir gefällt das nicht, mich berührt das nicht, was ist denn daran Kunst?

Dienstag, 8. Dezember 2015

Mädchenmeute als Fortsetzungsroman +UND+ Förderpreis für komische Literatur +UND+ Neues Blog

Schöne Neuigkeiten.

Die chemnitzer Freie Presse druckt den kompletten Roman ab. Ich bin gespannt, wieviele Wochen das dauert.
Zum Auftakt, gab es ein Interview und ein Foto, auf dem mal wieder mein Hund zu sehen ist. Er macht das, was er für sein gutes Fotogesicht hält. Ich mache auch das, was ich für ein gutes Fotogesicht halte. Wir beide irren uns, aber sehen putzig aus.

Interview mit Hund HIER


NOCH PREIS.
NOCHN PREIS.
Außerdem hat die Jury des Kasseler Literaturpreises für grotesken Humor" sich dafür entschieden mir den Förderpreis angedeihen zu lassen. Das freut mich sehr. Auch weil der Hauptpreis an Wolf Haas verliehen wird und wir nun für immer bei Wikipedia nebeneinander stehen. Wolf Haas Fuchs. Toll!

In seiner Eigenschaft als Jury begründet der Stiftungsrat seine Entscheidung für Kirsten Fuchs wie folgt:
“Kirsten Fuchs ist eine hervorragende Satirikerin und Erzählerin, die mit ihren Kolumnen und Lesebühnentexten, aber auch mit der großen Form des Romans begeistert. Ihre Texte haben einen unverwechselbaren Ton, der sich ebenso gut hören wie lesen lässt. Der Stil ist gewitzt und witzig, die Sprache so einfühlsam und lebendig wie poetisch. Dabei beherrscht Kirsten Fuchs souverän die Klaviatur des Komischen zwischen Albernheit, Wortspiel, Situationskomik und Zeitkritik. Auf diese Weise bietet ‘die Schreinerin der Herzen’ ihrem Publikum kurzweiliges Vergnügen, ästhetischen Genuss und Erkenntnisgewinn.”

Artikel über den Preis HIER


NEUES BLOG



Die allerletzte Neuigkeit ist:
MEIN NEUES BLOG IST ONLINE
welt-und-kind.de

Schaut da doch mal vorbei. Dort berichte ich über die Reisen mit meinem Kind. Nächste Reise Indien. Start 19.12.

Sonntag, 18. Oktober 2015

Mädchenmeute auf der Liste vom "White Raven 2015" & Platz drei bei "Jugendbuch-Schwierige Themen"

Eigentlich ist mit der Überschrift schon alles gesagt.

Die "Mädchenmeute" ist auf der Liste "The White Ravens 2015" gelandet. "A Selection of International Children's and Youth Literature"
Das ist schön.
Ich weiß nicht, was jetzt passiert. Irgendwas internationales?
http://www.ijb.de/spezialbibliothek/white-ravens-2015.html





































Außerdem lag die Mädchenmeute im Stadtmuseum Neuruppin in fragwürdiger Umgebung. Stasi?

Die nette Beate Detlefs hat mir das Foto geschickt. Im Museum wurde eine Sonderausstellung gezeigt, über ein Jugendferienlager der SED in der Nähe.
Das passt natürlich zum Thema. Und zum Thema Thema passt auch folgendes Thema. 

Bei Amazon ist das e-book von Mädchenmeute glatt auf Nummer 3 geklettert, mithilfe folgender Sprossen: 4 Unterkategorien. Die letzte Sprosse "Schwierige Themen" amüsiert mich ja doch sehr.
"Worum geht es in Ihrem neuen Roman?"
"Um schwierige Themen."




Wenn man noch weitere Unterkategorien einfügt, wäre das Buch vielleicht sogar auf Platz 1. Zum Beispiel: Kindl-Shop - e-book - Jugendbuch - schwierige Themen - Naturgedöhns - Freiheitsgeschwafel.
(Ja, Screenshot heißt für mich nach wie vor den Bildschirm abzufotografieren.)


Dienstag, 18. August 2015

Die dritte Auflage, eine Nominierung und eine Kritik in der TITANIC

Die dritte Auflage, eine Nominierung und eine Kritik in der TITANIC (Es läuft!)




Mein Bruder als treuer Titanic-Leser schrieb mir extra eine SMS, weil die Mädchenmeute in der Titanic eine positive Kritik bekommen hat. Ein Ritterschlag, sagte er. Und ich hatte das Gefühl, dass er aufgeregter war als ich.

Zitat:
"Hucklebertas im Wald... sie holen mit vereinten Kräften nach, was in der Abenteuerliteratur lange den Jungs vorbehalten blieb.
Das alles könnte unerträglich emanzipationspädagogisch rüberkommen, aber da ist zum Glück Kirsten Fuchs’ Witz sowie ihr feines Gespür für Sprache und Situationen."

Zu lang für eine Tätowierung? Ach, Quatsch. Zumal meine Tätowierfläche jedes Jahr größer wird.

http://www.titanic-magazin.de/humorkritik/2015/august/hk/hucklebertas_im_wald-6/?id=629


 Außerdem stand in einer E-Mail an mich:

"Liebe Frau Fuchs, sehr geehrte Damen und Herren,
gerne informiere ich Sie darüber, dass die Jury der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur das Buch Kirsten Fuchs: Mädchenmeute als Jugendbuch des Monats September 2015 empfiehlt. Meine herzliche Gratulation!
Mit dieser Wahl erhalten Sie das Recht, das Gütesiegel der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur auf dem Buch und in der Werbung zu verwenden."

Ein Gütesiegel. Für mein Buch! Das fetzt oberoffiziell.

 http://www.akademie-kjl.de/357/praemierungen-des-monats/buch-des-monats/buch-des-monats-2015/september-2015/#357

Freitag, 31. Juli 2015

Die Filmrechte!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Jetzt darf ich es verkünden: die Filmrechte sind verkauft. Ich freue mich viehisch (muss man sächsisch aussprechen als viesch), dass die Worte Bilder bekommen, dass Mädchen und Hunde gecastet werden und wirklich im Erzgebirge gedreht wird. Boah, ist das aufregend!



Freitag, 24. Juli 2015

"Kölner Treff"

Hallohallohallo!
Es gibt aufregende Neuigkeiten. Heute werde ich im Fernsehen erscheinen, so ihr denn einschaltet. WDR 21:45. "Kölner Treff" Das in der edlen FDJ-Bluse, das bin ich. Sie haben mich schön gemalt.

Ich durfte ein bisschen was von der "Mädchenmeute" erzählen und auch über andere Themen reden (habe ich echt erigieren gesagt, um Humor zu erklären? Mannmannmann).

http://www1.wdr.de/fernsehen/unterhaltung/koelnertreff/sendungen/stand-up-comedian-ernaehrungsspezialist-und-autorinnen-100.html

Der Text, den ich vorlese, ist eine gekürzte Fassung von "Humoranalyse - der Kuckuckwitz" und ist in Buchform in "Eine Frau spürt sowas nicht" (bei Voland & Quist erschienen) veröffentlicht , allerdings nur auf der beiliegenden CD zum Hören.

Außerdem gibt es eine Aufnahme im Internet:




Wenn Sie wollen, klicken Sie hier für ein neues Interview, das die großartige Klappentexterin mit mir geführt hat. Über Wald und noch mehr Wald.
 https://klappentexterin.wordpress.com/2015/07/19/kirsten-fuchs-ueber-den-wald/


Im Gegensatz dazu hier ein Interview mit Fragen zu Beton und noch mehr Beton. Das liegt daran, dass diese Seite unter dem Motto steht "Erfreuliche Dinge aus Beton". Warum nicht?
http://www.cascademagazin.de/grey-blog/redaktionsblog/23-fragen-an-kirsten-fuchs


Und Volker Strübing, das Herzchen mit Grübchen, hat Kloß & Spinne die "Mädchenmeute" zu lesen gegeben. Darüber habe ich mich auch sehr gefreut.
Wer Kloß und Spinne nicht kennt, kann hier mal lachen:
 https://www.youtube.com/channel/UCuUPrkeFyulyPhIdhkSU58g


Donnerstag, 2. Juli 2015

Mädchenmeute IN DER ZEIT. Und nochmal Fernsehen.

Hurra, Hurra, Hurra!

Erstes Hurra: die Mädchenmeute war in der "Zeit" als "Lektüre im Liegen". Das freut mich, denn ich habe das Buch auch im Liegen geschrieben.





























"Ein Hauch von Plaste und Elaste"
Eine lustige Überschrift, die nicht so hundertprozentig zum Buch passt. Ein Hauch von Wald und Wiese. Ein Hauch von Hunden und Heldinnen. Ein Hauch von Mädchen und Märchen. Ein Hauch von Freiheit und Ferienlager.

"das fast an die angelsächsiche Tradition des hochliterarischen Abenteuerromans heranreicht."





Zweites Hurra:

Eine Einladung zu "Kölner Treff". Aufzeichnung 15.07., Sendetermin 24.07., 19 Uhr, WDR.
Ich musste vorher bescheid sagen, ob ich spezielle Wünsche für die Maske haben. Kurz liebäugelte ich damit mit einen Bart ankleben zu lassen, aber dann schrieb ich: "Normaler Mischhauttermin, mitteleitle Frau".
 


Moderiert wird "Kölner Treff" von der wunderbaren Bettina Böttinger.
Diese hat mich mal in Köln in der Philharmonie lesen hören, bei einem gemischten Abend mit Iris Berben und Thomas Thieme.

Von diesem Abend stammt dieses Foto:





Drittes Hurra:
Montag fahre ich in den Urlaub.

Donnerstag, 25. Juni 2015

Gewinnerin des Oldenburger Pechvogels

Ich habe am 11.06. "Mädchenmeute" zum Jugendliteraturpreis nach Oldenburg geschickt. Einsendeschluß 15.06.
Weil die Post streikt, habe ich mich für Hermes entschieden. Ich bin ja nicht dumm.
Als ich aus dem Urlaub in Finnland zurückkam (übrigens sehr, sehr schön da), war mein Paket bei einer Nachbarin gelandet.
Auf dem Paket die Spuren ein Irrfahrt.
Hermes hat meine handschriftliche Adressierung "Peterstraße" als "Reiterstraße" eingegeben. In Oldenburg gibt es eine Reiterstraße, doch dort wollte man das Paket nicht und schickte es nach Berlin zurück.
Meine Versuche, die Stadtbibliothek zu überreden, meine Bewerung trotzdem anzunehmen, scheiterten. Neinnein, sagte die nette Sekretärin. Bittebitte, sagte ich. Sie leitete mein Anliegen an die Chefin weiter. Ich schickte dieses Beweisfoto:



 
Neinnein, sagte die Chefin. Zitat: "
 
"Die Einsendungen sind jeweils bis zum 15. Juni des Ausschreibungsjahres bei der Stadtbibliothek, Peterstraße 3, 26121 Oldenburg, einzureichen. Es gilt ausschließlich der Eingang bei der Stadtbibliothek Oldenburg. Werke, die nicht bis zum 15. Juni vorliegen, sind vom Auswahlverfahren ausgeschlossen. Poststempel, Kopien von Einlieferungsbelegen, Sendungsverfolgungsnummern etc. sind nicht entscheidend." (s.a. http://www.oldenburg.de/microsites/bibliothek/kinder-und-jugendbuchpreis/haeufige-fragen.html)

Ihre Einsendung ist definitiv nicht am 15.6.15 in der Peterstr. 3 eingegangen. Aufgrund des Primats der Gleichbehandlung sowie der Fairness gegenüber den anderen Bewerber/innen ist eine nachträgliche Einsendung leider nicht möglich. 


Tja nun.
Gewinnerin des Oldenburger Pechvogels:
Kirsten Fuchs.

Montag, 8. Juni 2015

"Die besten 7 Bücher für junge Leser im Juni".

Jaaaa, die "Mädchenmeute" hat es auf die Liste vom Deutschlandradio geschafft.

"Die besten 7 Bücher für junge Leser im Juni".
zum hören:
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2015/06/06/dlf_20150606_1605_31a55f38.mp3
zum lesen:
http://www.deutschlandfunk.de/kritik-die-besten-7-buecher-fuer-junge-leser-im-juni.1202.de.html?dram:article_id=321890


Große Freude!

Die "Mädchenmeute" ist, wie es scheint, ein echtes Sommerbuch und hat schon einen passenden Badeanzug. (Ich weiß, dass das Foto albern ist, aber egal. Ich freu mich so. Außerdem beantwortet das Foto sehr gut die Frage, wie Autorinnen eigentlich zu Hause arbeiten und wie ein typischer Tag aussieht. "Man stellt seine Bücher auf und zieht ihnen einen Badeanzug an.")






































Außerdem gab noch eine sehr schöne Rezension im Tagesspiegel, in der steht, der Roman hätte eine "lebenskluger Beknacktheit".
Außerdem "Ein Frevel, das der U-Virtuosin Fuchs E-literarische Ehren verwehrt bleiben".
http://www.pressreader.com/germany/der-tagesspiegel/20150607/282106340255196/TextView


Die nächste Lesung aus "Mädchenmeute" ist am 25.06. um 20 Uhr in Berlin Kreuzberg im "playing with eels."
http://www.playingwitheels.de/veranstaltung-berlin-kreuzberg/events/lesung-kirsten-fuchs-maedchenmeute.html

Mittwoch, 20. Mai 2015

Das Gesicht kommt mir bekannt vor, Brigitte

Hah, da bin ja ich. Mit Buch. Und Lob.
Ich hatte mich schon gewundert, warum "Mädchenmeute" beim Verkauf so abgeht wie Schmitz Katze (oder eher wie Schnitzlers Katze, die hat ja den Buchtipp geschrieben. Oder wie Schnitzlers Hund?)

Danke, liebe Brigitte! Auch für das Gratisschmierchen gegen Falten.



Donnerstag, 7. Mai 2015

Zweite Auflage und Preis

Die "Mädchenmeute" geht in die zweite Auflage!

Jawoll!


Ich habe noch einen Artikel über die Lesung in Eberswalde gefunden.

"Erlebniswelt schüchterner Fruchtfliege"

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1380873


Und eine andere schöne Neuigkeit ist dieses hier:

Mittwoch, 6. Mai 2015

Signieren für die Jugendweihe




Ich beim Signieren: "Für wen? Mit h oder ohne h? Für die Jugendweihe. Ja, schön."

Dazu passend ein Zitat aus "Mädchenmeute":
"So was müsste bei einer Jugendweihe gemacht werden, diesem komischen Festakt, wo sie einen beschenken und sagen, man wäre jetzt in den Kreis der Erwachsenen aufgenommen. Dieses Tralala mit Schlips und Haare hochstecken, Pickel überschminken und was aufs das Konto kriegen.
Man war erwachsen, legte ich fest, wenn man nachts auf andere aufpassen konnte."

Doch, es ist wirklich ein sehr gutes Jugendweihegeschenk. Vielleicht wird es das neue "Weltall, Erde, Mensch.

Sonntag, 3. Mai 2015

Lesung in der Backfabrik.

Am 05.05. lese ich aus "Mädchenmeute". In der Backfabrik, zusammen mit der großartigen Margarete Stokowski, der ich den Satz verdanke: "Das Buch ist bombe." Ich muss an dieser Stelle darauf hinweisen, dass sie es nur mit einem Punkt und nicht mit einem Ausrufezeichen geschrieben hat. Skandal! Falsch zitiert! Blödes Ausrufezeichen!




































Ich war zwischendurch mit der "Mädchenmeute" in Quedlinburg und Weimar. Der Buchtisch in Weimar so sah aus: ein Fisch, eine Frau, ein Regenschirm, ein Mädchen, ein Toaster, ein Hund.






Wer keine Lust hat, das Buch zu lesen, kann es sich fast bis zur Hälfte nacherzählen lassen von tination, die einen ganz neuen Leseblog eingerichtet hat. Der heißt "World of tination". Ich dachte schon, sie erzählt es ganz nach, aber dann hat sie doch gesagt, was ich auch immer sagen. Man soll das mal schön alleine lesen.

Bei Leserinnen spielen oft ganz andere Sachen eine Rolle als bei Rezensionen in den großen, mittelgroßen und kleinen Medien. Zum Beispiel, dass "Mädchenmeute" mit Herz geschrieben wurde. Dass es leider nur ein Buch ist. Dass es zu kurz ist und dass sie beim Lesen gekichert und gelächelt hat.
Da lächle ich auch gleich.





Donnerstag, 9. April 2015

Lesenswert

Endlich wurde die "lesenswert"-Folge mit mir ausgestrahlt. Ich bin sehr erleichtert: alles Gestammel ist rausgeschnitten worden. Auch wie ich die Treppe runterfalle und das Bier umwerfe.

Hier ist der Link:
http://www.swrfernsehen.de/lesenswert/lesenswert/-/id=122518/nid=122518/did=13831482/dxjiqv/index.html


Mein aktuelles Lieblingskompliment für "Mädchenmeute" ist der unterschwellig vorwurfsvolle Satz, dass Leser/Leserin X immerzu am Buch lesen "musste" und deshalb nichts anderes geschafft habe. Das ist mir jetzt ein paar Mal gesagt worden.
Echt, das tut mir leid.



Mittwoch, 4. März 2015

Das Buch auf Reisen und im Fernsehen

Ich war mit dem Buch in Mainz, wo die Sendung "lesenswert" vom SWR aufgezeichnet wird. Als meine Pressefrau (ja, sowas hab ich jetzt) mich am Telefon fragte, ob ich zu der Sendung "Lesepferd" möchte, freute ich mich über den originellen Namen und sagte sofort zu.
Felicitas von Lovenberg hat mich interviewt. Sie moderiert abwechselnd mit Denis Scheck. Da immer beide Sendung nacheinander aufgezeichnet werden, habe ich Herrn Scheck auch kennenlernen können. Na ja, kennenlernen ... ich habe beim Essen neben ihm gesessen und ihm zweimal widersprochen. Ich fürchte, das wars mit der Karriere. Also meiner.
Ich habe das erste Mal in meinem Leben Saumagen gegessen. Das blieb für mich völlig folgenlos. Ich werde es nicht wiederholen.

Leider ist mir erst Wochen später (auf der Leiter beim Lackieren eines Hochbettes) die richtige Antwort darauf eingefallen, ob ich Tschick für Mädchen geschrieben habe. Aber die richtige Antwort wäre zu frech gewesen.

Das ganze wird am 9. April um 23:15 ausgestrahlt.



29.03.
Das Werbefenster der Dorotheenstädtischen Buchhandlung auf dem U-Bahnhof Turmstraße hatte mein Buch ausgestellt. Dann, eines Nachts sind zwei Wölfe über mein Buch hergefallen. Beim Kampf sind noch andere Bücher mit in den Abgrund gerissen worden.




22.03.
HAH! Mein Lieblingsfoto.
Auch wenn das Buch noch kein Bestseller ist, hat eine Buchhandlung in Leipzig es schon mal dahin gelegt.










19.03.
Die Mädchenmeute und ich haben Lydia Herms getroffen, um ein Interview für die "Literaturagenten" zu führen. (Darüber freue ich mich besonders, denn ich bin Lydia Herms vor vielen Jahren schon mal auf irgendeiner wimmeligen Buchmesse begegnet, damals für ein Interview zu dem Roman "Heile, Heile". Dieses Gespräch habe ich als besonders wundervoll in Erinnerung, bestimmt weil Lydia Herms so begeistert von dem Buch war. Und ich dann so begeistert über ihre Begeisterung und sie dann so begeistert über meine Begeisterung über ihre Begeisterung und so weiter.)
 http://www.radioeins.de/programm/sendungen/literaturagenten/archiv/maedchenmeute-von-kirsten-fuchs.html

18.03.
Für die Buchsendung "Bücher und Moore" habe ich einen 200-Wörter-Roman geschrieben. Ich habe die Gelegenheit genutzt, endlich auch einen DDR-Roman zu schreiben. Dann hab ich das auch schon mal erledigt. Damit es nicht zu einem Auseinanderklaffen der Ton-Bild-Schere kommt, wurde vor dem Ernst-Thälmann-Denkmal gedreht.

Die Mädchenmeute lag auf dem Tisch und der Wind blätterte darin.

http://www.rbb-online.de/buecherundmoor/archiv/meret-becker/der-200-woerter-roman-von-kirsten-fuchs.html







Natürlich war das Buch auch auf der Buchmesse in Leipzig.
Und auch bei der lit.COLOGNE.
Da sehen die Schuhe natürlich schon ein bisschen abgelatschter aus.




11.03.
Am 10.März habe ich das erste Mal in Berlin aus Mädchenmeute vorgelesen. In der Dorotheenstädtischen Buchhandlung, zusammen mit Paul Bokowski. Einer meiner Lieblingsorte und einer meiner Lieblingsmenschen.
 
Das war super und sah ungefähr so aus:





Am Ende der Lesung habe ich das Lied "Feierabend" gespielt, bzw Feiorohmd. Erzgebirgsmusike. Schlimmer Ohrwurm.







FEBRUAR

Ich war mit dem Buch in Karlsruhe, darum dieses neckische Foto im "Museum für Literatur am Oberrhein", im Prinz Max Palais:



















Ich war mit dem Buch in Hamburg, darum diese neckische Foto für die Hamburger: