Donnerstag, 25. Juni 2015

Gewinnerin des Oldenburger Pechvogels

Ich habe am 11.06. "Mädchenmeute" zum Jugendliteraturpreis nach Oldenburg geschickt. Einsendeschluß 15.06.
Weil die Post streikt, habe ich mich für Hermes entschieden. Ich bin ja nicht dumm.
Als ich aus dem Urlaub in Finnland zurückkam (übrigens sehr, sehr schön da), war mein Paket bei einer Nachbarin gelandet.
Auf dem Paket die Spuren ein Irrfahrt.
Hermes hat meine handschriftliche Adressierung "Peterstraße" als "Reiterstraße" eingegeben. In Oldenburg gibt es eine Reiterstraße, doch dort wollte man das Paket nicht und schickte es nach Berlin zurück.
Meine Versuche, die Stadtbibliothek zu überreden, meine Bewerung trotzdem anzunehmen, scheiterten. Neinnein, sagte die nette Sekretärin. Bittebitte, sagte ich. Sie leitete mein Anliegen an die Chefin weiter. Ich schickte dieses Beweisfoto:



 
Neinnein, sagte die Chefin. Zitat: "
 
"Die Einsendungen sind jeweils bis zum 15. Juni des Ausschreibungsjahres bei der Stadtbibliothek, Peterstraße 3, 26121 Oldenburg, einzureichen. Es gilt ausschließlich der Eingang bei der Stadtbibliothek Oldenburg. Werke, die nicht bis zum 15. Juni vorliegen, sind vom Auswahlverfahren ausgeschlossen. Poststempel, Kopien von Einlieferungsbelegen, Sendungsverfolgungsnummern etc. sind nicht entscheidend." (s.a. http://www.oldenburg.de/microsites/bibliothek/kinder-und-jugendbuchpreis/haeufige-fragen.html)

Ihre Einsendung ist definitiv nicht am 15.6.15 in der Peterstr. 3 eingegangen. Aufgrund des Primats der Gleichbehandlung sowie der Fairness gegenüber den anderen Bewerber/innen ist eine nachträgliche Einsendung leider nicht möglich. 


Tja nun.
Gewinnerin des Oldenburger Pechvogels:
Kirsten Fuchs.